TL; DR. Jedem Ort ist was angenehmes zu entnehmen, es ist also überall zumindest ein bisschen nett in irgendeiner Kategorie.
Nach dem Motto „Es könnte schlimmer sein“, lässt sich jeder kosmetisch schlimme Umstand im eigenen Kopf zurechtbiegen. Solange du nicht gerade die nächste traumatisierende Erfahrung hast, kannst du die Gelegenheit nutzen, tief einatmen und dir überlegen, was an der Situation, in der du dich gerade befindest, gut ist. Es braucht nicht viel sein. Vielleicht schmeckt das Wasser besonders gut, die Sonne scheint, du hast eine Abbruchkante vor dir, die mit viel Phantasie wie ein Strand fungieren könnte. Diverse Merkmale können den Glanz des Moments ausmachen! Dabei müssen diese keineswegs offen einzusehen sein, sondern können sich hinter Ecken verbergen, die wohlmöglich schlicht in deinem Kopf existieren. Solltest du das nächste Mal gar keinen Bock mehr haben und denken, alles ist gerade scheiße oder dir sehnsüchtig einen anderen Ort aussuchen zu dem, der dir gerade zu Füßen liegt, nimm dir einen Minute, schau dich um und finde eine kleine Sache, die du nicht schrecklich findest. Projiziere das Gefühl des Objekts auf den Rest der Landschaft und sieh, wie sich doch herausstellt, dass es hier ganz nett ist.
Welche Methoden nutzt du, um dir negative Situationen schmackhafter zu machen? Gib mir deine Tipps!
Lied des Tages
Lieblingsstelle
Stop making a fool out of me
Why don’t you come on over, Valerie?
Amy Winehouse – Valerie