TL; DR. Wenn du ausgeschlafen bist, ist Dösen noch die Schokosoße auf der Eiscreme!
Die Beziehung zwischen dir und deinen Schlaf kann verschiedenste Zustände einnehmen und diverse Phasen durchlaufen. Für den Einen ist es eine wundervolle Beziehung, für den Anderen mag es die toxische Verbindung sein vor der du immer gewarnt wurdest. Nichtsdestotrotz gehört Schlaf zu jedem Individuum und an Ende kannst du dich kaum davor retten, denn selbst wenn du es verabscheust, schlafen zu gehen, benötigst du ihn um eine Vielzahl lebensnotwendiger Prozesse anzustoßen. Doch egal wie du an Ende dazu stehst, gibt es noch einen Zusatz, den ich persönlich nichts absprechen kann, nämlich dem morgendlichen Dösen.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Ein Bett ist in der Regel gemütlich, doch im Schlaf nimmst du die Gemütlichkeit nicht bewusst wahr, außer du träumst gerade von Wolken, die dich wie Wattebäuschchen vollumfänglich einbetten. Sobald du aufwachst, bist du sofort von der warmen, flauschigen Umgebung eingenommen und kannst alle kuscheligen Empfindungen direkt dazu nutzen, die Laune vor dem Aufstehen zu heben. Das gilt natürlich nur insofern du nicht zur Fraktion gehörst, die beim ersten Aufschlagen der Augen direkt aufspringt und in den Tag startet. Leider vergeht die Zeit während des Dösens schneller als du denkst und das Risiko, hin und wieder einzuschlafen, ist leider groß und dann musst du ein wenig Glück haben, nicht tief einzuschlafen, denn dann wachst du absolut kaputt auf. Wahrscheinlich hast du sowieso Termine für die dein Wecker gestellt ist und das Dösen bleibt dem ausgelassenen Sonntagmorgen vorbehalten. Bis dahin kannst du deinen Wecker mit der Schlummer-Funktion wegdrücken und noch ein bisschen in den nächsten Wecker hineindösen.
Stehst du sofort nach dem Aufwachen auf, oder bist du eher jemand, der dem Dösen verfällt? Schreib es mir in die Kommentare!
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