Newsletter wissenschaftlicher Magazine

TL; DR. Teste die Newsletter von deinem favorisierten Journal und du wirst nicht enttäuscht!

Der Plural im Titel ist ein wenig irreführend, denn neben einem kurierten Datennewsletter von Jeremy Singer-Vine, landen von täglichen bis wöchentlichen Newslettern die volle Bandbreite von ökonomischen über unterhaltsamen bis hin zu werbebezogenen Updates bei mir im E-Mail-Postfach. Die meisten dieser Abos wurden gewissenhaft und im vollen Einverständnis abgeschlossen. Durch die Regulation der EU kannst du selbst den letzten Spam sicher abmelden, da dir das Abmelden nicht verwehrt werden darf. Das ist nicht nur praktisch, sondern sorgte ebenfalls dafür, dass außereuropäische Dienste dieses Paradigma anboten, um im europäischen Markt Fuß fassen zu können. Dass jeder dieser Newsletter anfänglich spannend und tiefgründig schien, war in Kombination mit der einfachen Abmeldung ein Grund für das kostenlose Abo.

Aus allen Newslettern erfreut mich jedoch stets das neuste Update von Nature, woraus schon so einige Artikel meiner Faszination entsprungen sind wie hier oder hier. Selbst wenn die Themen nicht in meinen Interessensbereich fallen, schafft die Redaktion der Zusammenfassung einen bunten Mix und falls dir die Themen selbst nicht zusagen, bleiben dir die Bilder, das Zitat des Tages oder die Buchempfehlung übrig. Mit Sicherheit sind andere Journals mit ebenso guten Newslettern ausgestattet, nur bin ich dem Nature-Newsletter als erstes über den Weg gelaufen und bis heute geblieben. Das selbe gilt für die oben verlinkte, großartige Datensammlung des „Data is Plural“-Letters. Falls dich wissenschaftliche Erkenntnisse, Bilder und Geschichten interessieren, kann ich dir diese Art von Newsletter ans Herz legen, denn im Vergleich zu den meisten ökonomischen Pendants hast du hier die Möglichkeit bis in die originalen Paper einzutauchen.

Was ist dein Lieblingsnewsletter? Teile den Link in die Kommentare!