TL; DR. Raus aus der digitalen Welt und rein in den analogen Schriftverkehr und sei es mit dir selbst!
Fortschritt ist faszinierend. Die großflächige Verfügbarkeit von Bildungsangeboten und der Schulpflicht sorgt für eine geringe Quote an Analphabeten. Selbst wenn du in Geschichte nicht wirklich fit bist , wirst du vertraut mit dem Umstand sein, dass Lesen und Schreiben damals nur der ausgewählten, meist adligen Bevölkerung zur Verfügung stand. So kannst du zwar von einer gemeinsamen Errungenschaft sprechen, doch es gehört auch eine kleine Menge Glück dazu, dass sich hinreichend viele Personen dazu entschlossen haben, ihre Faszination mit ihren Mitmenschen zu teilen. Mit dieser wunderbaren Verbreitung von Menschen, die schreiben können, scheint es überaus erdrückend zu sein, diese Fertigkeit nicht im vollen Umfang zu nutzen.
Wann hast du das letzte Mal etwas analog geschrieben? Im Arbeitsleben ist die digitale Kommunikation kaum wegzudenken und auch Nachrichten sowie Unterhaltung werden überwiegend fern von der analogen und somit auch handschriftlichen Welt geformt und verbreitet. Es wäre jedoch schade, wenn genau diese Fertigkeit zugrunde geht, also solltest du dir ein paar Momente Zeit nehmen und genau das wieder aufgreifen. Vielleicht führst du bereits ein Tagebuch oder pflegst Brieffreundschaften, um genau diese Übung weiter aufrecht zu erhalten. Falls du länger nicht geschrieben hast, wirst du merken, wie anstrengend und gleichzeitig befreiend ein wenig Tinte auf Papier sein kann.
Schreibst du regelmäßig? Schreib mir deine Formate in die Kommentare!
Lied des Tages
Lieblingsstelle
You cannot eat money, oh no
You cannot eat money, oh no
When the last tree has fallen
And the rivers are poisoned
You cannot eat money, oh no
Aurora – The Seed